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Tipps für
Osterzopf und Pinze
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Zopf / Striezel

Für den Osterzopf wird Germteig verwendet.

Bereite den Striezel, der auch als Zopf bekannt ist, laut Rezept zu und lasse ihn gehen, bis er doppelt so hoch ist. Knete ihn vor der Weiterverarbeitung noch einmal durch und lassen den Teig kurz (5-10 Minuten) rasten.

Es gibt zahlreiche Flechtarten. Vom einfachen 3-Strang-Zopf, über den 5-Strang-Zopf bis hin zum aufwändigeren und auch fülligeren 9-Strang-Zopf. 


Forme aus dem Teig drei gleich große Rollen und drücken diese an einem Ende zusammen. Das Flechten gelingt besonders leicht, wenn das zusammengedrückte Ende mit einem Gewicht oder Topf beschweret wird. Flechte die losen Rollen zu einem Zopf und drücke anschließend die Enden wieder zusammen.

Lege den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Versprudel Dotter und Milch und bestreichen danach den Zopf damit. Lasse den Germteigzopf zugedeckt an einem warmen Ort circa 20 Minuten gehen und bestreiche ihn dann nochmals.

Backe den Zopf am Blech in der unteren Hälfte des vorgeheizten Rohres laut Angabe im Rezept.

Wenn du dem fertig gebackenen Zopf einen besonders schönen Glanz verleihen möchtest, kannst du ihn sofort nach dem Backen mit einem trockenen Küchentuch einmal leicht abwischen.

Osterpinze

Die Osterpinze ist eines der weitverbreitetsten Ostergebäcke in Österreich. Die Osterpinze wird aus Germteig hergestellt und zeichnet sich im Allgemeinen durch ihren Anis-Weißwein-Geschmack aus. Typischerweise wird der Teig für die Osterpinze zu einer großen Kugel geformt und mit einem Messer über Kreuz geschnitten. Diese Technik führt zum charakteristischen Aussehen der Pinze.

Einfacher kannst du die Osterpinze mit diesem hilfreichen Trick in ihre typische Form bringen. Teile dazu den Teig in vier gleich große Teile und forme jedes Stück zu einer Kugel. Lege die Kugeln nebeneinander in eine Springform, die am Boden befettet ist.

Osterpinze Rezept

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