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Kekse aufbewahren – so geht es richtig

Gefüllte und ungefüllte Kekse, Makronen, Windgebäck und Lebkuchen: So bleibt das Weihnachtgebäck knusprig und mürbe, saftig und lecker.
Wie bewahre ich unterschiedliche Kekse und Weihnachtsgebäck am besten auf?

Kekse und Weihnachtsgebäck sollen vor dem Verpacken immer vollständig erkaltet sein. Auch Glasur, Kuvertüre und Zuckerschrift trocken bzw. fest werden lassen, damit die Kekse nicht zusammenkleben.

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Wie bewahre ich verzierte, gefüllte und ungefüllte Kekse auf?

Die Kekse immer in Gläsern mit Dichtung oder gut schließenden (Blech-)Dosen aufbewahren. Gläser und Dosen am besten an einen kühlen und trockenen Ort stellen und dort lagern. So hält sich das Weihnachtsgebäck frisch.

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Welche Kekse kann ich zusammen lagern?

Hierzu zählen Kekse ohne Füllung, wie Mürbteigkekse oder Kekse aus Sandmasse und Cookies ebenso wie gefüllte und/oder glasierte Kekse wie Ausstechkekse. Mehrere Keks-Sorten gleicher Art können in einer großen Dose aufbewahrt werden. Die Kekse jeweils durch eine Lage Backpapier trennen.

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Welche Kekse bewahre ich am besten gesondert auf?

Kekse mit starker oder besonderer Würzung, die charakteristisch für das Weihnachtsgebäck ist, sollen getrennt von anderen Sorten in einer Dose gelagert werden. Das Aroma der Kekse kann so nicht auf die anderen Gebäcke übergehen. Hierzu zählen z.B. Aniskekse, Makronen, Gewürzkekse.

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Wie bewahre ich Makronen und Windgebäck auf?

Auch Makronen und Windgebäck immer getrennt von anderen Weihnachtskeksen aufbewahren. So bleiben sie knusprig. Die Dosen sehr gut verschließen, denn zarte Makronen ziehen sonst schnell Feuchtigkeit und werden weich und klebrig.

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Wie lagere ich Lebkuchen?

Auch Lebkuchen wird am besten in gut schließenden Dosen aus Metall oder Kunststoff aufbewahrt. Die einzelnen Lagen durch Backpapier trennen und vorsichtig stapeln, damit die Dekoration der Lebkuchen nicht abfällt. Küchenpapier ist ungeeignet, es trocknet das Gebäck aus.

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Wie bleibt mein Lebkuchen weich?

Damit Lebkuchen weich bleibt ist es wichtig ihn nicht zu lange zu backen. Lebkuchen wird bei ca. 190 Grad nur 8 -10 Minuten  gebacken. Gebäckoberfläche und -boden sollten eine leichte Backfarbe haben. Bevor der Lebkuchen aus dem Backrohr genommen wird ein Stück einfach durchbrechen,  es sollte innen auf jeden Fall weich sein und eine regelmäßige Struktur haben, so sieht man das der Lebkuchen genügend gebacken ist. Den vollständig erkalteten Lebkuchen zuerst in einer Dose mit lose aufgelegtem Deckel aufbewahren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist ( ca. 1 Tag). Die Dose danach fest verschließen.
Um die weiche Konsistenz des Lebkuchens zu erhalten, ein Stück ungespritzte Mandarinen-, Orangen- oder Apfelschale oder eine Scheibe Brot neben das Gebäck legen. Durch die Fruchtschale bekommt der Lebkuchen gleichzeitig ein feines fruchtiges Aroma. Ganz wichtig ist es, die Schale bzw. Brotscheibe alle paar Tage auszutauschen, da sich sonst leicht Schimmel bilden kann (regelmäßig überprüfen).

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Wie lange kann ich Weihnachtsgebäck aufbewahren?
Picture - Weihnachtliches Cranberry-Trifle Dr. Oetker Feindaten quer.jpg

Mürbteigkekse und Kekse aus Sandmasse, Spritzgebäck und Makronen bzw. Windgebäck sind ca. 3 Wochen haltbar. Lebkuchen und Honigkuchen sind ca. 4 Wochen haltbar. Trocken gewordenes oder zerbrochenes Gebäck eignet sich hervorragend für ein köstliches Trifle (z. B. Weihnachtliches Cranberry-Trifle), Tiramisu oder Schichtdessert.

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