Japanischer Käsekuchen
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Der japanische Käsekuchen ist eine weniger süße Spezialform des Cheesecakes. Er hat eine leichtere Konsistenz und erinnert an ein Soufflé. Das Originalrezept wurde vom japanischen Koch Tomotaro Kuzuno entwickelt, der vom klassischen Cheesecake inspiriert wurde, den er in den 60er-Jahren bei einem Besuch in Berlin gegessen hatte.
Zubereitung:
Boden und Rand einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen. Die Form mit Frischhaltefolie umwickeln und mit einem Bindfaden befestigen, damit von unten kein Wasser eindringen kann.
Den Frischkäse über Dampf (Wasserbad) mit der Schneerute cremig rühren. Dotter und Zucker einrühren und vom Herd nehmen. Milch mit Butter erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist, und mit Salz, Zitronensaft und -schale unterrühren. Mehl mit Stärke vermischen, darübersieben und mit dem Kochlöffel unterheben.
Das Eiklar zuerst auf niedriger Stufe schaumig rühren. Das Backpulver dazugeben und auf hoher Stufe weiterschlagen. Den Zucker einrieseln lassen und zu cremiger Konsistenz aufschlagen. Den Eischnee in 3 Portionen unter die Dottermasse heben.
Die Masse in die vorbereitete Form füllen und die Form einmal vorsichtig auf die Arbeitsfläche klopfen.
Ein tiefes Backblech in die Mitte des vorgeheizten Rohres schieben und zur Hälfte mit heißem Wasser auffüllen. Die Springform hineinstellen.
Backzeit: etwa 18 Min.
Ober- und Unterhitze: 200 °C
Die Backtemperatur auf 140 Grad reduzieren und den Kuchen weitere 30 Min. backen. Das Backrohr abschalten und den Kuchen ca. 30 Min. mit Resthitze backen. Den Kuchen bei leicht geöffneter Backrohrtür ca. 30 Min. rasten lassen.
Den erkalteten Kuchen mit Staubzucker leicht bestreuen.
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